24.03.2015

40 Gäste trafen sich vor dem Sielhus zur Romantiktour „Mit dem Nachtwächter durch Jemgum“. Nach dem Verlesen des „Regulativs“ führten der „Nachtwächter“ Hillrich Köster, die Begleiter Helmut Kaput und Willli Eenboom die Gäste zu 17 interessanten alten Gebäuden des Ortes und erzählten auch etwas über die Geschichte des Ortes und seiner Bewohner. Der Nachtwächter und seine Helfer waren in „alten“ Kostümen erschienen. Folgende Stationen wurden angelaufen bzw. Informationen gegeben: Sielhus, Amtshaus, ehemalige Apotheke, Oberfletmerstraße (Straßenname), Grundschule, alte Pastorei Kreuzstraße,  wirtschaftliches Leben in Jemgum, Hof Bronn, imaginäre Sixtuskirche mit den Pastoreien „olde Pastory“ und „jonge Pastory“, Schule 1614, Villa Reins, Puppenplaatse, Rathaus, Albahaus, Peldemühle Kreuzstraße, Kirche, Roggenmühle am Deich, alter Deich und die Waage.
Bei der „jongen Pastory“ und an der Peldemühle gab es für die Teilnehmer einen „Nachtwächterschluck“. Die Musik an der „jongen Pastory“ ist leider wegen Erkrankung des Musikers Bernd Schmaler ausgefallen. An der Peldemühle spielten und sangen Jim Siebrands, Ewald Heikens, und Bernd Johann (Biber) Behrends. In der Kirche, die uns durch den Küster Heinz Berghaus geöffnet wurde, spielte Sandra Vienna an der Walker Orgel zwei Choräle. Jan Cornelius spielte und sang an seiner „Roggenmühle“ ein Müllerlied. Gegen 10 Uhr traf die Gruppe wieder im Sielhus ein. Hier hatten die Frauen Klara Kaput, Christa Bronn, Jannette Fohrden und Cornelia Brauer schon alles für die „Käsesuppe“ und die Getränke vorbereitet. Weitere Helfer waren 
Christian Köller, Holger Kaput, Evert Bronn, und Michael und Monika Matthes die für den Ausschank des „Nachtwächterschlucks“ zuständig waren. Die Werbeplakate dieser Veranstaltung hatte wieder Gerhard Kronsweide in bewährter Qualität erstellt. Die letzten Helfer haben dann gegen 1 Uhr das Sielhus verlassen. Die Restarbeiten wurden am Sonntagvormittag von Klara und Helmut Kaput erledigt